Einschusslöcher in Lichtenrade
Heftiger Angriff: Gewehrschüsse auf SPD-Büro in Berlin!
Kugeln im Innern des Gebäudes gefunden.

Das Wahlkreisbüro der Berliner SPD-Parlamentarierin im Abgeordnetenhaus, Melanie Kühnemann-Grunow, ist durch Schüsse beschädigt worden. Vermutlich sei mit einem Druckluftgewehr auf das Gebäude im Stadtteil Lichtenrade geschossen worden, teilte die Berliner SPD am Donnerstag mit. Dabei seien Einschusslöcher in einer Scheibe entstanden. Im Innern des Büros seien Kugeln gefunden worden.
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„Der Beschuss des Bürgerbüros von Melanie Kühnemann-Grunow ist eine abscheuliche Tat und richtet sich auch gegen unsere parlamentarische Demokratie“, erklärten die Berliner SPD-Vorsitzenden Franziska Giffey und Raed Saleh. Ein Angriff mit einer Schusswaffe sei eine neue Dimension an Gewalt und Bedrohung. Die Partei lasse sich davon aber nicht einschüchtern.
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Am Mittwoch hatte die Polizei mitgeteilt, dass eine Mitarbeiterin des Büros am Dienstagnachmittag Schäden durch mehrere Metallkugeln entdeckt habe. Die Fassade bei einem benachbarten Schnellimbiss wurde ebenfalls beschädigt. Verletzt wurde niemand. Der Staatsschutz nahm Ermittlungen auf.
Auch vom Koalitionspartner CDU bekam die Abgeordnete Rückendeckung. Dirk Stettner, der Vorsitzende der CDU-Fraktion Berlin, erklärte: „Wir verurteilen die Schüsse auf das Bürgerbüro der SPD-Abgeordneten Melanie Kühnemann-Grunow auf das Schärfste. Dieser heimtückische Angriff ist gegen alle Demokraten und gegen unsere Freiheit gerichtet. Der Kollegin gilt unsere volle Solidarität. Der Vorfall verdeutlicht, dass wir mehr denn je unsere demokratischen Freiheitsrechte verteidigen müssen. Der oder die Täter müssen konsequent verfolgt und hart bestraft werden.“