Steinmeiers Amtssitz wird saniert
Bundespräsident muss aus Schloss Bellevue raus – ob Schlossfuchs Theo mit umzieht?
Im Garten von Schloss Bellevue wohnt seit Längerem ein Fuchs. Bundespräsident Steinmeier persönlich hat ihn Theo getauft. Was er wohl von der anstehenden Sanierung des Amtssitzes hält...

Der Fuchs, der regelmäßig am Schloss Bellevue, dem Amtssitz des Bundespräsidenten in Berlin, zu sehen ist, heißt seit Januar offiziell Theo. Jetzt gelang eine besonders schöne Aufnahme des Tieres.
Zuvor hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeierim Winter über seinen Instagram-Account nach einem Namen für den Fuchs gesucht.
Allein über Instagram waren mehr als 10.000 Kommentare mit Namensvorschlägen eingegangen. Hinzu kamen auch per E-Mail und Post zahlreiche Vorschläge.
Lesen Sie auch: >>> Corona-Politik: Tausende Menschen protestieren in Berlin
„Sie können sich vorstellen, dass es da alles andere als leicht fällt, einen einzigen Namen auszuwählen“, wurde der Bundespräsident zitiert. „Aber ‚Theo‘ gefiel mir besonders gut. Ich finde, das ist ein ganz besonders schöner Name für unseren Fuchs im Park von Bellevue.“
Meistgelesen
Forscher finden DAS heraus
Studie enthüllt: Wer in diesem Alter in Rente geht, stirbt früher
Blick in die Sterne
Horoskop fürs Wochenende: 23. und 24. September 2023 – für alle Sternzeichen
Chef gegen Assistenten
Trainer-Zoff vorm Spiel in Kiel bei Hertha BSC: Es geht um Dardai
Anzeige gegen Produktion
Walentina enthüllt Gewalt im „Sommerhaus“: „ER gesteht eine Straftat“
Stromfresser oder nicht?
Wie teuer ist es wirklich, wenn das Ladekabel in der Steckdose bleibt?
Namenspate ist laut Steinmeier der erste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Heuss (1949-59).
Sanierung von Schloss Bellevue geplant
Wie Theo die geplanten Sanierungsarbeiten, die von 2025 bis 2029 am bröckelnden Schloss Bellevue stattfinden sollen, findet, ist hingegen nicht bekannt.

Der Bundespräsident soll dann mit seinen 200 Mitarbeitern für die Dauer der Bauarbeiten ein einen Ersatzbau umziehen, für den 65 Millionen Euro Miete fällig, werden. Die wohl teuerste „Zwischenunterbringung“ in Berlin.
Dazu kommen aber noch die Renovierungskosten in mittlerer dreistelliger Millionenhöhe für den maroden Amtssitz. Schon Roman Herzog hatte den Bau von 1787 als Bruchbude bezeichnet.
BER-Architekten sollen Schloss Bellevue sanieren
Den Auftrag zur „denkmalgerechten Sanierung“ von Schloss Bellevue hat das Architekturbüro Gerkan, Marg und Partner bekommen. Die Architekten, die auch schon am Berliner Hauptbahnhof und am BER) zugange waren.
Der Neubau ist gegenüber vom Kanzleramt geplant, auf einem Grundstück Ecke Elisabeth-Abegg-Straße und Alt-Moabit. Vielleicht zieht Theo ja mit um, oder wenigstens seine Kinder – in Berlin sind solche Großbauvorhaben ja generationenübergreifende Projekte.