Es gibt Überlebende
Geplatztes Aquarium: Hunderte Fische gerettet
Die meisten Bewohner des Unglücks-Becken starben zwar, aber einige hatten richtig Glück.

Nach dem Aquarien-Crash gibt es Überlebende! Nicht alle der etwa 1500 Flossenträger bezahlten das Platzen des Berliner AquaDoms mit dem Leben.
Zunächst konnten nach Angaben des Gebäudeeigentümers etwa 630 Fische aus den unterirdischen Zuchtbecken gerettet worden. Diese Fische befanden sich nicht im geplatzten Aquarium AquaDom, sondern in anderen Becken, wie der Sprecher von Union Investment, Fabian Hellbusch, am Samstag mitteilte.
Lesen Sie auch: PETA fordert Mahnmal für verendete Aquadom-Fische und will Betreiber verklagen>>
Sie seien auf den Berliner Tierpark, den Zoo, das Sealife im Dom Aquarée und unter einem Netzwerk von Spezialzüchtern verteilt worden. „Dieser Verteilungsvorgang ist aktuell noch nicht abgeschlossen – dies wird morgen vermutlich erledigt sein“, hieß es. Die Maßnahme werde mit Tiermedizinern abgestimmt.

Meistgelesen
Jahrzehnte im Schrank
Wahnsinnspreis bei „Bares für Rares“: Irrer Münzschatz in Schalenform
Blick in die Sterne
Tageshoroskop für Mittwoch, 20. September 2023 – für alle Sternzeichen
Folge am Mittwoch
Serientod bei GZSZ? Zoe schießt während der Geiselnahme auf SIE
Blick in die Sterne
Altmodische Sternzeichen laut Horoskop – ist Ihres dabei?
Stromfresser oder nicht?
Wie teuer ist es wirklich, wenn das Ladekabel in der Steckdose bleibt?
Im Berliner Zoo kamen am Freitagabend bereits drei Kois an, wie eine Sprecherin am Samstag bestätigte. Sie seien derzeit in einem separaten Becken im rückwärtigen Bereich untergebracht. „Vermutlich kommen im Laufe des Tages noch einige Salzwasserfische an.“
Lesen Sie auch: AquaDom zerschellt: So hätte das Unglück verhindert werden können >>
Lebende Fische in Pfützen gefunden
Die meisten Bewohner des geplatzten 16 Meter hohen Aquarium hatten zwar nicht ganz so viel Glück, aber einige überlebten auch hier. In dem Ring, der das Aquarium eigentlich stabilisieren sollte, sammelte sich laut Feuerwehr etwas Wasser. „Drei große Eimer voll“ lebende Fische seien aus dem Bereich etwa gerettet worden, sagt ein Feuerwehrsprecher. Auch unter Trümmerteilen seien am Freitag immer wieder lebende Fische in Pfützen gefunden worden.