Fehler der Vergangenheit :

"Furchtbar viel verschlafen!". DESHALB hat Showmaster Frank Elstner Sympathien für Klimakleber

Frank Elstner kann verstehen, warum sich junge Menschen auf die Straße kleben

26.04.23, 21:42 Uhr | Von BK

Showmaster und Fernsehmoderator Frank Elstner hat Verständnis für die Anliegen und Aktionen der Klimaaktivisten von der Gruppe Letzte Generation. (Archivfoto) Sina Schuldt/dpa

Klima-Kleber spalten die Gemüter. Die einen sind genervt von ihren Aktionen, andere äußern Verständnis für den Protest auf den Straßen. Der frühe Showmaster und Tierschützer Frank Elstner (81) zumindest hat große Sympathien für die Klimaaktivisten der „Letzten Generation“. Das begründete das TV-Urgestein jetzt in einer Talk-Show so.

Frank Elstner: Natürlich Verständnis für Klima-Kleber

„Ich wäre froh gewesen, wenn ich schon früher mit dabei gewesen wäre“, sagte Elstner am Mittwoch in der ARD-Talksendung "Maischberger“. Elstner sagte, er glaube, „dass meine Generation furchtbar viel verschlafen hat“. Der engagierte Tierfreund sagte, deswegen habe er „natürlich“ Verständnis, wenn sich junge Menschen auf die Straße kleben.

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Elstner, der immer wieder Tierfilme dreht, forderte bei „maischberger“ mehr Engagement und für den Artenschutz weltweit. Ein besonderes Anliegen seien ihm Menschenaffen wie Orang Utans und Gorillas.

Elstner engagiert sich für den Schutz von Menschenaffen

Er sei beispielweise schon in vielen afrikanischen Ländern gewesen und „dann sehen in einem großen Busch einen Silberrücken und auf einmal sind sechs oder sieben Familienmitglieder dabei und dann sehen sie, wie Mama mit zwei Kleinen auch noch spielt. Dann hat man das Gefühl, ich habe hier eine Familie getroffen, die ich schon lange kenne und man ist so berührt. Also wer da nicht heult, ist ein Trottel“.

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„Maischberger“ ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, hergestellt vom WDR in Zusammenarbeit mit Vincent productions GmbH. In der Sendung am Mittwoch sind neben Elstner die Sprecherin der Letzten Generation Carla Hinrichs, der CDU-Innenpolitiker Philipp Amthor und ARD-Sportmoderator Gerhard Delling zu Gast.