Für sie ist das Feminismus pur: Serien-Star Simone Hanselmann lässt im neuen Playboy alle Hüllen fallen
Es gibt Leute, die finden das antifeministisch, weil man sich angeblich als Sexualobjekt darstellt. Das sieht sie aber gar nicht so.

Serienstar Simone Hanselmann („Der Bergdoktor“, „GZSZ“) möchte mit ihrem nackten Auftritt im Männermagazin Playboy für mehr Toleranz und weibliche Selbstbestimmung werben. „Es gibt Leute, die finden das antifeministisch, weil man sich angeblich als Sexualobjekt darstellt. Das sehe ich aber gar nicht so. Für mich bedeutet Feminismus, dass man selbst die Wahl hat, wie man sein Leben gestaltet. Und es ist meine Entscheidung! Ich lebe in einem Land, in dem ich das Recht habe, mich nackt vor eine Kamera zu stellen, wenn ich das möchte“, sagte die 41 Jahre alte Fernsehprominente dem Playboy im Interview.
Als junge Frau gegen das Klischee ankämpfen
Als sie mit Anfang 20 zum ersten Mal vom PLAYBOY für ein Fotoshooting angefragt worden sei, „hatte ich Angst davor, dass es heißen könnte, ich hätte meine Karriere nur den Fotos zu verdanken“, verriet Simone Hanselmann in dem Interview, in dem sie sich daran erinnert, wie sie besonders als junge Frau gegen das Klischee ankämpfen musste, „dass hinter der schönen Fassade nicht viel steckt“.

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Als Teenagerin habe sie sich sogar „meine langen blonden Haare abrasiert, bis ich fast kahl war“. Heute tritt sie diesem Klischeedenken bewusst nackt und schön entgegen: „Man ist dann schön, wenn man sich wohlfühlt“, sagte sie dem PLAYBOY. Und Nacktheit sei für sie nicht mit Hemmungen belegt, sondern: „Mir gefällt das, deshalb mache ich es auch. Und dafür möchte ich von niemandem verurteilt oder bewertet werden. Ich finde, wir sollten allgemein toleranter werden, offener miteinander umgehen. Das ist meine Botschaft mit den Bildern.“