Die Berliner müssen noch etwas auf den Frühling warten. 
Die Berliner müssen noch etwas auf den Frühling warten.  Foto: dpa/Christophe Gateau

Die Aussichten für das Wochenende in Berlin und Brandenburg sind wechselhaft. Nachdem es am Freitagvormittag vielerorts zunächst dicht bewölkt sei, lockere der Himmel gegen Nachmittag vor allem im Nordwesten auf und die Sonne scheine hinter den Wolken hervor, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Von Nordosten nach Südwesten ziehen hingegen einzelne Schneeschauer über Berlin und Brandenburg. Die Temperaturen liegen tagsüber zwischen zwei und fünf Grad. In der Nacht zu Samstag sinken die Temperaturen auf bis zu minus acht Grad.

Wochenende beginnt vielerorts freundlich

Der Frühlingsanfang gestaltet sich zäh. Dem Kalender nach beginnt am Sonnabend um exakt 10.37 Uhr der kalendarische Frühling, aber das Wetter hält sich nicht dran, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag in Offenbach mitteilte. Schuld ist das Hochdruckgebiet „Margarethe“, das sich über Großbritannien eingenistet hat und sich dort recht wohl fühlt, wie Meteorologe Markus Übel erklärte. „Für Frühlingsfans ist diese Lage des Hochs eher ungünstig“.

Das Wochenende beginnt vielerorts freundlich, lediglich im Südosten hängen dichte Wolken am Himmel über Berlin und Brandenburg. Im Tagesverlauf ziehen den Meteorologen zufolge auch in den übrigen Teilen Berlin und Brandenburgs von Nordwesten her dichte Wolken auf, es bleibt jedoch trocken. In der Niederlausitz könne am Nachmittag und Abend sogar mit Sonne gerechnet werden, hieß es beim DWD. Die Temperaturen liegen weiterhin bei bis zu fünf Grad. Am Sonntag dann meist viele Wolken am Himmel über Berlin und Brandenburg, es kann zu Regen oder Sprühregen, im Süden zu Schnee oder gefrierendem Sprühregen kommen. Gegen Nachmittag lockert sich der Himmel vor allem in der Prignitz und im Havelland auf. Die Temperaturen liegen bei sechs bis neun Grad, in der Niederlausitz bei um die fünf Grad.