Dieses Mal betrifft es sogar Joey Kelly
Fall Rammstein: Schock für Fans von Till Lindemann! Nächstes Projekt auf Eis gelegt
Es gibt immer mehr Konsequenzen für Rammstein. Nun kündigt ein weiterer Verlag an, die Zusammenarbeit mit Till Lindemann auf Eis zu legen.

Seit Wochen gibt es heftige Vorwürfe gegen Rammstein und Till Lindemann, den Frontmann der Rocker – und nach und nach hat der Skandal Folgen für Lindemann und andere Bandmitglieder. Bisher wurde unter anderem der Podcast „Tastenficker“ von Keyboarder Christian „Flake“ Lorenz unterbrochen, außerdem verkündete der Verlag Kiepenheuer & Witsch das Ende der Zusammenarbeit mit Till Lindemann. Nun liegt das nächste Projekt des Rammstein-Frontmanns auf Eis!
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Wie das Börsenblatt berichtet, sollte schon im Herbst dieses Jahres ein neuer Bildband erscheinen, eine Zusammenarbeit von Rammstein-Frontmann Till Lindemann und Musiker Joey Kelly. Die beiden brachten bereits 2021 das XXL-Buch „Amazonas – Reise zum Rio Javari“ auf den Markt, ein Buch, das die besondere Reise der beiden Musiker über den Fluss dokumentiert. Nun sollte „Der Rhein“ folgen – doch wie der Verlag nun verkündete, liegt das Projekt vorerst auf Eis.
Verlag legt Buch mit Rammstein-Frontmann Till Lindemann auf Eis
„Wir möchten uns in keiner Weise an Vorverurteilungen beteiligen, haben aber hohen Respekt vor den Frauen, die den Mut gefunden haben, ihre Sicht der Dinge zu schildern und öffentlich zu machen“, sagte Verleger Clemens Schüssler laut einem Bericht des Börsenblatt.
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Man habe die endgültige Entscheidung über die Veröffentlichung des Buches zurückgestellt – so lange, bis die Vorwürfe geklärt seien. „Bis dahin bleibt der Verlag weiterhin im engen Dialog mit den Autoren und dem Management“, heißt es. Auch auf das erste Boch „Amazonas“ hat der Skandal demnach Auswirkungen: Es seien zwar noch Exemplare des Buches lieferbar, allerdings sehe man von einer Nachauflage ab, auch wenn sie bereits vorgesehen war. Auch hier wirkt sich der Skandal um Rammstein und Till Lindemann also aus.
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Rammstein-Frontmann Till Lindemann: Es gab bereits Konsequenzen
Der Verlag ist damit der zweite, der nach den Vorwürfen gegen Rammstein die Zusammenarbeit mit Till Lindemann hinterfragt. In dem Fall ging es um Lindemanns Gedichtband „In stillen Nächten“, der im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienen war. Im Zuge der Berichterstattung über die Vorwürfe habe man nun „Kenntnis erlangt von einem Porno-Video, in dem Till Lindemann sexuelle Gewalt gegen Frauen zelebriert“.
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In dem Video spiele außerdem das 2013 im Verlag erschienene Buch eine Rolle. „Wir werten dies als groben Vertrauensbruch und als rücksichtslosen Akt gegenüber den von uns als Verlag vertretenen Werten“, hieß es in der Stellungnahme. Konkret ging es um das Video zum Lindemann-Song „Till the End“, der allerdings nicht zu Rammstein gehörte, sondern Teil seines Solo-Projektes war. Warum der Verlag allerdings erst drei Jahre nach dem Erscheinen des Clips darauf aufmerksam wurde, ist bisher unklar.