Drama in den Tiroler Alpen: Verschollener Berliner Autist drohte nachts zu erfrieren. Seine Rettung grenzt an ein Wunder!
Die Suchaktion war am Sonnabend gestartet worden, nachdem der 21-Jährige gegen 17 Uhr aus der Unterkunft verschwunden war.

Er ist geschwächt, aber wohlauf. Seine Rettung grenzt an ein Wunder: Ein Berliner Autist verlief sich im Tiroler Ötztal. Er überlebte eine eisige Nacht im Freien.
Ein 21-jähriger Urlauber aus Berlin ist im Ötztal in Österreich vor dem Erfrieren gerettet worden. Der junge Mann war nach Angaben der Polizei von seinem Vater und seiner Schwester in der Nacht zum Sonntag als vermisst gemeldet worden. Dank des Einsatzes von 35 Einsatzkräften sowie von Suchhunden und einer Drohne, mit deren Hilfe die Fußspuren des Vermissten geortet wurden, konnte er am späten Sonntag in einem völlig vereisten Tal nahe Sölden gefunden werden.
Eine Drohne ortete den vermissten Berliner Autisten
„Er war durchnässt und unterkühlt“, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Eine zweite Nacht hätte er in diesem Zustand nicht überlebt. Der junge Mann wurde in eine Klinik gebracht.
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Die Suchaktion war am Sonnabend gestartet worden, nachdem der 21-Jährige gegen 17 Uhr bereits ein zweites Mal aus der Unterkunft verschwunden war, ohne seinen Eltern Bescheid zu geben. Zuvor war er bereits einmal über eine Handy-App gefunden worden.
An der Rettung des Berliners waren 35 Mann der Bergrettung Sölden, die Feuerwehr Landeck, Suchhunde der Polizei und der Hubschrauber „Libelle“ beteiligt.
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