Verschärfung

FFP2-Masken und 2Gplus: Diese Corona-Regeln gelten jetzt in Berlin

Nach einem Beschluss des Senats vom Dienstag gilt ab heute die 2G-plus-Regel.

Teilen
Auf einem Schild vor einem Lokal wird auf die 2G-plus-Regel hingewiesen.  
Auf einem Schild vor einem Lokal wird auf die 2G-plus-Regel hingewiesen. dpa/Robert Michael

Berlinerinnen und Berliner müssen sich erneut auf verschärfte Corona-Regeln einstellen. Ab dem heutigen Sonnabend gelten unter anderem strengere Zugangsregeln für Restaurants, Kneipen und Cafés. 

Nach einem Beschluss des Senats vom Dienstag gilt die 2G-plus-Regel. Das heißt, Zutritt haben nur noch Geboosterte oder doppelt Geimpfte und Genesene mit negativem Testergebnis. Das gilt auch für Veranstaltungen ab zehn Teilnehmern etwa im Kultur-, Freizeit- und Sportbereich. Ausgenommen sind jeweils Kinder unter 14 Jahren.

Bei der Umsetzung der 2G-plus-Regel geht Berlin über die Vereinbarung von Bund und Ländern vom Freitag vor einer Woche hinaus, die sich auf die Gastronomie beschränkt hatte. Der Senat begründete das unter anderem mit dem Ziel, einheitliche und verständliche Maßnahmen treffen zu wollen.

Ab heute auch verschärfte Maskenpflicht in den Öffis

Außerdem tritt heute eine verschärfte Maskenpflicht in Bussen und Bahnen in Kraft: Im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ist nun generell das Tragen einer FFP2-Maske vorgeschrieben. Die etwas dünneren sogenannten OP-Masken reichen nicht mehr.

Die neuen Quarantäne-Maßnahmen, auf die sich Bund und Länder verständigt hatten, gelten in Berlin bereits seit Freitag. Danach entfällt die Quarantäne für geboosterte Kontaktpersonen, also Personen mit vollständigem Impfschutz und Auffrischungsimpfung. Sie entfällt auch für frisch Geimpfte und Genesene, wenn die Erkrankung oder die Impfung weniger als drei Monate zurückliegt.

Für alle anderen endet die Quarantäne beziehungsweise Isolation nach zehn Tagen. Bereits nach sieben Tagen lässt sie sich vorzeitig mit einem negativen Schnelltest oder PCR-Test beenden.