Die Rückkehr der RTL-Wetterfee – WARUM wir Maxi Biewer 2023 wieder erleben dürfen
Ab Januar werden wir die Berlinerin im Schlager Radio hören. Dem KURIER erzählte sie, wie es dazu kam.

Das neue Jahr fängt ja gut an. Mit einem Comeback, mit dem keiner so schnell gerechnet hat. RTL-Wetterfee Maxi Biewer (58) ist wieder da, allerdings nicht im Fernsehen. Beim Berliner Schlager Radio wird sie nun uns ab Januar sagen, wie gut oder wie schlecht das Wochenendwetter wird. Eigentlich wollte die gebürtige Berlinerin nach ihrem RTL-Weggang eine lange Pause einlegen. Dem KURIER erzählt die Wetterfee, warum sie wieder da ist.
Biewer, die zwischen Deutschland und Kanada pendelte (ihr Mann Jean-Patrice Venn, 62, ist Kanadier): Wir erwischen sie im fernen Québec am Telefon. In Berlin ist es gerade 13 Uhr, in Kanada erst sieben Uhr. Dennoch klingt die Stimme von Maxi Biewer putzmunter.
Das Frühaufstehen sei die Moderatorin durch 30 Jahre TV-Arbeit bei „Guten Morgen Deutschland“ gewöhnt. „Da ging es um 2 Uhr morgens aus dem Bett, um 3 Uhr war bereits Dienstbeginn“, sagt Biewer. Und sie gibt zu: „In den vergangenen Jahren ist mir das schon etwas schwer gefallen.“ Um am nächsten Morgen wieder fit zu sein, „ging es dann abends mit den Hühnern ins Bett“. „Das war zwischen 20 und 21 Uhr.“

Für ihren neuen Job muss sie nun ebenfalls wieder früh da sein. Ab dem 6. Januar 2023 präsentiert sie immer freitags um 7.50 Uhr live das „Maxi-Wochenendwetter“ beim Schlager Radio. Egal wie das Wetter wird: Maxi Biewer will vor allem guter Laune verbreiten. Das war auch bei RTL schon so. „In meinen Moderationen war das Wetter eher eine Zugabe. Für mich war und ist wichtig, die Zuschauer, und nun die Zuhörer, gut in den Tag zu bringen.“
Dafür wurde Biewer geliebt. „Ich bin meinem Publikum für ihre Treue sehr dankbar. Denn ohne die Menschen da draußen hätte ich nicht 30 Jahre lang bei RTL das Wetter präsentieren können“, sagt sie. Ob es die Moderatorin stört, wenn man sie Wetterfee nennt? „Keineswegs, obwohl mit fast 60 das Wort Fee schon sehr schmeichelhaft ist.“
Maxi Biewer: Darum ist sie nun Wetterfee im Radio

Wir erinnern uns: Als Maxi Biewer im April bei RTL aufhörte, wollte die Wetterfee mit ihrem Mann eine große Segelreise antreten. Zu den Kanarischen Inseln sollte es mit dem zwölf Meter langen Boot gehen, später sogar in Richtung Karibik. Das alles war für den vergangenen Sommer geplant.
Doch daraus wurde leider nichts. Zunächst mussten noch einige Aufarbeiten am Boot erledigt werden. Und dann machte Corona den Plänen einen Strich durch die Rechnung. „Ich hatte zwei Tage Corona, meinen Mann hatte es etwas heftiger erwischt“, sagt Biewer. Also wurden die Segelpläne auf den kommenden Sommer verschoben.

Da kam das Angebot von Schlager Radio-Chef Oliver Dunk (59) gerade recht, als Wetterfee bei seinem Sender einzusteigen. Biewer sagte zu. „Man will ja was machen. Nur daheim zu sein, ist mir zu wenig“, sagt die gebürtige Ost-Berlinerin zu ihrer schnellen Rückkehr als Moderatorin.
Maxi Biewer freut sich schon darauf, dass die neue Arbeit sie und ihren Mann auch nach Berlin zurückführen wird. Nach langen Jahren im Rheinland und Kanada wieder Berliner Heimatluft schnuppern: „Ich werde viele Freunde und Bekannte vor allem aus meiner Zeit an der Schauspielschule treffen, endlich einmal wieder Köpenick besuchen, wo ich aufgewachsen bin.“
Bevor Maxi Biewer so richtig mit ihrer Sendung „Maxi-Wochenendwetter“ durchstartet, stellt sie sich zunächst den Fragen ihres neuen Chefs Oliver Dunk: Am Neujahrstag ist sie ab 11 Uhr in der Sendung „Chefsache“ zum ersten Mal im Schlager Radio zu hören.