Die großen Weihnachtsmärkte öffnen in Berlin: Der KURIER sagt, wo 3G und wo 2G gilt
Die Veranstalter haben wegen der Pandemie unterschiedliche Regelungen.

Endlich wieder Budenzauber, Lichterglanz und Glühwein: Einige der großen Weihnachtsmärkte werden am Montag unter besonderen Corona-Bedingungen eröffnen. Allerdings nicht für alle Berliner, denn auf den Märkten gelten unterschiedliche Regeln.
So gilt für die Besucher auf manchen Veranstaltungsorten die Maskenpflicht, etwa auf dem Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche. Oder es gilt die 2G-Regel, die Besucher müssen also geimpft oder genesen sein, zum Beispiel auf dem Gendarmenmarkt und in der Zitadelle Spandau. Dort wird an den Zugängen der Impf- oder Genesenennachweis kontrolliert.
Der KURIER hat hier aufgelistet, auf welchen Märkten die 3G- oder die 2G-Regeln nach derzeitigem Stand angewendet werden:
Lesen Sie auch: Deutschland: Fast eine Million Impfungen – an einem Tag. Und DARUM gibt es den Moderna-Booster mit halber Dosis.>>
Märkte mit 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet):
Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche
Weihnachtsmarkt am Alexanderplatz
Lucia Weihnachtsmarkt in der Kulturbrauerei
Zehlendorfer Weihnachtsmarkt
Markt am Schloss Britz

Auf diesen Märkten gilt 2G (geimpft oder genesen)
Weihnachtszauber Gendarmenmarkt
Weihnachtsmarkt am Roten Rathaus
Weihnachtsmarkt in der Zitadelle Spandau
Einige Weihnachtsmärkte wurden abgesagt, darunter die beliebten Märkte vor dem Schloss Charlottenburg und in Rixdorf in Neukölln. Die anderen Veranstalter hoffen, dass die Corona-Regeln nicht noch weiter verschärft werden. Im vergangenen Jahr waren alle Weihnachtsmärkte wegen der Corona-Pandemie kurzfristig ausgefallen.
In Potsdam gilt auf den Weihnachtsmärkten 2G
In Brandenburg öffnen mehrere Weihnachtsmärkte unter strengen Corona-Regeln. Ab Montag können die Menschen ihren Glühwein in Potsdam auf dem Luisen- und Bassinplatz trinken. Es gelte die 2G-Regel (genesen oder geimpft), teilte die Stadt mit. Außerdem gebe es Beschränkungen bei der Besucherzahl.
Der „1000 Sterne“ in Cottbus öffnet ebenfalls am Montag. Sogenannte „Weihnachtsinseln“ sollen dort das Marktgeschehen entzerren und Besucherströme steuern, hieß es in einer Mitteilung der Stadt.
Auf einen Weihnachtsmarkt unter 3G-Bedingungen (geimpft, genesen oder getestet) können sich hingegen die Menschen in Frankfurt (Oder) einstellen. Es gebe zwei Eingänge und auf dem gesamten Platz gelte Maskenpflicht, informierte die Stadt.