Das war letztes Jahr: Eine Frau geht an einem Berlinale-Plakat vorbei.
Das war letztes Jahr: Eine Frau geht an einem Berlinale-Plakat vorbei. Foto: Christoph Soeder/dpa

Die Berliner Filmfestspiele finden coronabedingt im Februar nicht statt. Ganz abgesagt ist die 71. Ausgabe des Festivals, das eines der wichtigsten Filmfestivals der Welt ist, aber auch nicht. Anfang März soll es laut dem US-Branchenbaltt Variety ein virtuelles Festival geben, bei einem Mini-Festival Anfang Juni sollen dann in einer reduzierten Auswahl Berlinale-Filme gezeigt werden.

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Das Festival sollte ursprünglich vom 11. bis zum 21. Februar stattfinden. Doch die steigende Zahl der Covid-19-Infektionen hat die Organisatoren offenbar dazu gezwungen, umzuplanen. Auch die Idee, das Festival insgesamt auf April zu verschieben, musste offenbar fallen gelassen werden, weil keine sicheren Voraussagen auf die Entwicklung der Pandemie getroffen werden können.

Im März sollen der European Film Market, der Co-Production Market, die World Cinema Fund Days und die Berlinale Talents stattfinden, ein reiner Branchenevent also.