Deutscher Filmpreis 2023: Nominierungen bekannt gegeben – Sie alle wollen die Lola
Am 12. Mai werden die Preise in Berlin verliehen.

Die Deutsche Filmakademie hat am Freitag bekannt gegeben, welche Produktionen für den Deutschen Filmpreis vorgeschlagen sind. Die Nominierungen wurden per Livestream aus dem Berliner Kino International verkündet. Die Staatsministerin für Kultur Claudia Roth und die Präsidenten der Deutschen Filmakademie, Alexandra Maria Lara und Florian Gallenberger öffneten die Umschläge. Hier finden Sie die komplette Liste der Nominierungen.

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Nominiert für den besten Spielfilm: „Holy Spider“, „Im Westen nichts Neues“, „Das Lehrerzimmer“, „Rheingold“, „Sonne und Beton“, „Wann wird es endlich so, wie es nie war“
Nominiert für den besten Kinderfilm: „Mission Ulja Funk“, „Der Räuber Hotzenplotz“
Nominiert für den besten Dokumentarfilm: „Elfriede Jelinek, die Sprache von der Leine lassen“, „Kalle Kosmonaut“, „Liebe, D-Mark und Tod“
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Nominiert als bester Hauptdarsteller: Mehdi Bajestani (in „Holy Spider“), Felix Kammerer (in „Im Westen nichts Neues“), Charly Hübner (in „Mittagsstunde“)
Nominiert als beste weibliche Hauptrolle: Zar Amir Ebrahimi (in „Holy Spider“), Leonie Benesch (in „Das Lehrerzimmer“), Sandra Hüller (in „Sisi & Ich“)

Ehrenpreisträger ist in diesem Jahr Volker Schlöndorff („Die Blechtrommel“, „Tod eines Handlungsreisenden“). „Es sind großartige Filme, die er uns geschenkt hat“, sagte Kulturstaatsministerin Claudia Roth.
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Die Auszeichnungen sollen am 12. Mai verliehen werden. Der Filmpreis ist mit insgesamt rund drei Millionen Euro dotiert. In der Vorauswahl waren unter anderem der Antikriegsfilm „Im Westen nichts Neues“, die Komödie „Sisi & Ich“ sowie der Film „Sonne und Beton“ nach dem Roman von Felix Lobrecht.