Auch Dienstag noch Sturmböen
Der nächste Sturm nähert sich Berlin: Was wir von „Bibi“ zu erwarten haben
Am Mittwoch wird der Wind abflachen, doch auf schönes Wetter können wir uns nicht freuen

Und schon rast der nächste Sturm auf Berlin zu. Er hat den niedlichsten Namen, und ist, wie Meteorologen voraussagen, auch der ungefährlichste: Auf „Ylenia“, „Zeynep“ und „Antonia“ folgt „Bibi“: In Berlin und Brandenburg ist am Dienstag noch mit Sturmböen zu rechnen, es kehrt jedoch langsam Ruhe ein.
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Der Tag beginnt nach den Prognosen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) mit mäßigem Westwind, der im Laufe des Tages schwächer wird. Insbesondere im Süden Brandenburgs kann es noch stürmische Böen mit bis zu 55 Kilometern pro Stunde geben.

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Der Morgen startet dem DWD zufolge zunächst stark bewölkt und mit örtlichen Schauern. Im Tagesverlauf kommt vereinzelt die Sonne durch, bis es am Abend wieder regnerisch wird. Die Temperaturen liegen zwischen sieben und neun Grad.
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Der Mittwoch wird sonniger, doch ab Donnerstag regnet es wieder
Der Mittwoch startet ebenfalls zunächst wolkig, im Laufe des Tages wird es hingegen sonnig. Von der Uckermark bis in die Lausitz kann es nach Prognosen des DWD noch vereinzelt Sturmböen mit mehr als 70 Kilometern pro Stunde geben.
Der Wind schwächt jedoch bis zum Nachmittag deutlich ab. Mit Temperaturen zwischen neun und elf Grad wird es etwas wärmer. Am Donnerstag wird es zunächst sonnig, im Tagesverlauf ziehen jedoch vermehrt Wolken auf und am Abend setzt leichter Regen ein. Die Höchstwerte liegen bei neun bis elf Grad.
Wieder Sturmflut in Hamburg und Bremen
In Hamburg und Bremen hat es erneut eine Sturmflut gegeben. Am Dienstagmorgen erreichte der Wasserstand nach Angaben des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg 1,68 Meter über dem mittleren Hochwasser (MHW). Damit lag er aber noch weit unter den Werten vom Wochenende. Bis 8.00 Uhr könne das Wasser allerdings noch geringfügig steigen.
In Bremen wurde demnach bereits gegen 5.00 Uhr ein Wasserstand von 1,71 Metern über mittlerem Hochwasser erreicht. Nach Angaben der Feuerwehr habe es zunächst aber weder in Hamburg noch in Bremen sturmflutbedingte Einsätze gegeben.
An der Nordseeküste spricht man von einer Sturmflut, wenn das Hochwasser mindestens 1,5 Meter höher als das normal aufläuft. Von einer schweren oder sehr schweren Sturmflut wird erst ab Werten von 2,5 beziehungsweise 3,5 Metern gesprochen.
Der Norden hat in diesem Jahr bereits mehrere Sturmfluten erlebt. Erst am Montag, als Sturmtief „Antonia“ durchzog, war der Hamburger Fischmarkt im Stadtteil Altona wieder überschwemmt worden. Am Wochenende hatte es als Folge eines Orkantiefs erstmals seit 2013 eine sehr schwere Sturmflut mit mehr als 3,5 Metern über dem mittleren Hochwasser gegeben.
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Die Deutsche Bahn meldete, dass es vor allem im Norden weiterhin mindestens bis Dienstag zu Beeinträchtigungen kommt. Es müsse mit Zugausfällen und Verspätungen gerechnet werden. Auf vielen Strecken besonders in der Nordhälfte des Landes hatte es durch die Sturmtiefs, zuletzt Tief „Antonia“, Schäden auf den Strecken gegeben, etwa durch umgekippte Bäume. Die Aufräumarbeiten liefen.