Rapper Bushido mit seiner Frau Anna-Maria Ferchichi.
Rapper Bushido mit seiner Frau Anna-Maria Ferchichi. Instagram/Anna-Maria Ferchichi

Ist der Bundespräsident jetzt Bushidos neuer Rücken? Nein. Aber immerhin der Patenonkel seiner kleinen Drillingsmädchen. Das verkündete seine Frau Anna-Maria Ferchichi glücklich auf Instagram. „Ich hätte nie gedacht, einmal Steinmeier und Bushido im gleichen Satz zu lesen“, schrieb sie auf Instagram – und erklärte sogleich, wie es dazu gekommen war.

Bushido und Anna-Maria Ferchichi: Ihre Kinder haben Steinmeier zum Paten

Am Dienstag hatten Anis Ferchichi, so lautet Bushidos echter Name, und seine Frau Anna Maria, von Steglitz-Zehlendorfs stellvertretenden Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski (CDU) drei Urkunden überreicht bekommen, die die Patenschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier für die Drillinge belegen. Bushido postete auch ein Bild mit seiner Familie und Richter-Kotowski, in dem er sich für den netten Empfang bedankte.

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Bushido, Anna-Maria und die Drillinge mit Cerstin Richter-Kotowski.
Bushido, Anna-Maria und die Drillinge mit Cerstin Richter-Kotowski. Instagram/Bushido

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Doch wie kam es zu der Patenschaft? Ein Promibonus steckt nämlich nicht dahinter, sondern vielmehr die Größe der Familie von Anna-Maria und Bushido. Denn für die beiden waren die Drillinge, die im vergangenen November das Licht der Welt erblickten, die Kinder fünf, sechs und sieben. Anna Maria hat zudem noch einen Sohn aus einer vorherigen Beziehung. Ab dem siebten Kind, kann der Bundespräsident die Ehrenpatenschaft für die Kinder übernehmen, wenn die Eltern das wünschen. Diesen Antrag kann man auch gleich für Mehrlinge stellen.

Bushido und Anna-Maria haben Antrag sehr bürokratisch gestellt

Und das taten Anna-Maria und Bushido „ganz offiziell und sehr bürokratisch“, wie die 40-Jährige dem Sender RTL erzählte. „Es erfüllt uns mit Stolz, dass unsere Drillinge jeder für sich eine Urkunde vom Staatsoberhaupt besitzen. Das hat einen hohen emotionalen Wert für uns“, erklärte sie.

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Ob Bushidos Drillinge ihren Patenonkel Frank-Walter Steinmeier aber wirklich einmal kennenlernen, ist fraglich. Laut der Homepage des Bundespräsidenten, ist die Ehrenpatenschaft nicht mit der Taufpatenschaft vergleichbar, sondern bringe eher „die besondere Verpflichtung des Staates für kinderreiche Familien zum Ausdruck“. Sie solle das Sozialprestige kinderreicher Familien stärken. Zudem gebe es ein Patengeschenk von 500 Euro. Bushido stellte übrigens klar, dass sie die erhaltenen 1500 Euro bereits gespendet hätten.

Anerkennung dafür kam auch vom Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf. „Herr Ferchichi meistert derzeit einige Hürden und zeigt sich offen für soziale Notlagen von Kindern, denen vielfach Zugang zu Bildung, Hausaufgabenbetreuung oder einer warmen Mittagsmahlzeit fehlt“, heißt es in einer Mitteilung.

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Seit 1949 wurden in Deutschland mehr als 82.000 Ehrenpatenschaften übernommen. Im vergangenen Jahr waren es 414.