Nach Insolvenz : Büro statt Warenhaus: Ex-Karstadt-Mitarbeiter arbeiten jetzt bei Rentenversicherung
Viele der im Sommer entlassenen Angestellten haben jetzt einen neuen Job in Berlin. Das teilt Verdi am Sonntag mit.

Die angeschlagene Warenhauskette Galeria Karstadt-Kaufhof hatte im Sommer Insolvenz angemeldet und angekündigt, deutschlandweit Filialen zu schließen. Einige Häuser konnten noch gerettet werden, andere nicht. So sind in Berlin drei Warenhäuser geschlossen werden: Karstadt Sports am Kranzler Eck, in Gropiusstadt und im Lindencenter in Hohenschönhausen. Etwa 150 Menschen verloren ihren Job.
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Wie die Gewerkschaft Verdi am Sonntag auf Anfrage mitteilt, ist ein Großteil der gekündigten Karstadt-Mitarbeiter jetzt der Deutschen Rentenversicherung Rentenversicherung angestellt. „Viele sind dort untergekommen, andere haben wir auf die anderen Filialen verteilt, wo Personalmangel herrschte“, sagte Verdi-Sprecherin Erika Ritter der Berliner Zeitung. Die Deutsche Rentenversicherung hat ihren Sitz in Berlin.