Brandenburger Tor erstrahlt am Abend in Soli-Farben
Berlins Regierungschefin Giffey: „Mit der Beleuchtung des Brandenburger Tors senden wir ein deutliches Signal, gemeinsam mit weiteren europäischen Städten. Als freie Stadt für eine freie und souveräne Ukraine.“

Die Stadt Berlin hat als Zeichen der Solidarität mit dem Land am Mittwochabend das Brandenburger Tor in den Farben der ukrainischen Nationalflagge beleuchten lassen. Berlin stehe an der Seite der Ukraine, sagte dazu die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) nach Angaben der Senatsverwaltung vom Mittwoch: „Mit der Beleuchtung des Brandenburger Tors senden wir ein deutliches Signal, gemeinsam mit weiteren europäischen Städten. Als freie Stadt für eine freie und souveräne Ukraine.“
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Wunsch nach Beilegung des Konflikts
Die Solidarität gilt nach Giffeys Worten den Menschen in der Ukraine, den Berlinerinnen und Berlinern mit ukrainischen Wurzeln, aber auch den vielen Russinnen und Russen, die sich Frieden in Russland und in der Ukraine wünschen. „Sie alle wünschen sich nichts sehnlicher als ein Ende der Eskalation und eine friedliche Beilegung dieses bedrohlichen Konflikts“, sagte Giffey.
Auch Berlins Partnerstädte unterstützen den Angaben zufolge die Initiative. Frankreichs Hauptstadt Paris lasse ebenfalls heute Abend das Rathaus beleuchten, um sich solidarisch mit der Ukraine zu zeigen, hieß es. Auch in London sei eine entsprechende Aktion geplant. Die Kirchen in Berlin riefen zu Friedensandachten auf.