Brandenburg: Mann stirbt bei Böllerunfall in Silvesternacht
Der 24-Jährige hatte den Feuerwerkskörper selbst gebaut, teilte die Polizei am Neujahrsmorgen mit. Die Ermittlungen laufen.

Ein 24-jähriger Mann ist in Brandenburg bei einem Unfall mit Pyrotechnik gestorben. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wurde in Rietz-Neuendorf bei Frankfurt/Oder um kurz nach Mitternacht selbst gebaute Pyrotechnik gezündet, wie ein Sprecher des Lagedienstes am frühen Freitagmorgen mitteilte. Es habe sich um „nicht käuflich zu erwerbende Feuerwerkskörper“ gehandelt. Details zum genauen Unfallablauf waren zunächst unklar.
Das Opfer soll sich mit einer Gruppe auf einem unbebauten Privatgrundstück aufgehalten haben. Weitere Verletzte habe es nicht gegeben, sagte der Sprecher. Ein Entschärferteam der Polizei habe weitere, nicht gezündete Pyrotechnik sichergestellt.
Lesen Sie auch: Böllerunfälle: Unfallkrankenhaus Berlin: Acht Schwerverletzte in Handchirurgie
In Thüringen wurde zudem ein Mann so schwer verletzt, dass er möglicherweise erblindet. Der 24-Jährige Jahre alter Mann ist am Silvesterabend in Schmalkalden durch einen zu früh explodierenden Böller schwer verletzt worden. Wie die Polizei in Thüringen am Freitagmorgen mitteilte, hatte der Mann den Feuerwerkskörper selbst gezündet.
Als der Böller früher als geplant explodierte, erlitt der Mann schwerste Verletzungen im Gesicht. Es sei zu befürchten, dass der Mann in Folge des Unfalls erblinde, so die Polizei. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.