Till Lindemann mit seinem berühmten Feuer-Fächer beim Konzert von Rammstein in Aarhus.
Till Lindemann mit seinem berühmten Feuer-Fächer beim Konzert von Rammstein in Aarhus. IMAGO/Gonzales Photo

Die Deutschland-Konzerte von Rammstein sind bereits Geschichte, doch in anderen Städten in Europa treten die Berliner Rocker aktuell noch auf, spielen ihre Mega-Show mit Klassikern aus der Bandgeschichte, aber auch Hits vom neuen Album. Doch während viele die Berliner Band feiern, gibt es auch negative Stimmen – während eines Konzertes im englischen Coventry etwa beschwerten sich Anwohner, dass das Rammstein-Konzert in bis zu 17 Kilometern Entfernung zu hören war!

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So berichtet etwa die Zeitung „Coventry Telegraph“, dass die Songs der Band um Frontmann Till Lindemann in rund elf Meilen Entfernung noch zu vernehmen waren.

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Hausbesitzer hörten das Konzert von Rammstein 17 Kilometer entfernt

„Hausbesitzer berichteten in den sozialen Medien, dass sie bis Burton Hastings – das rund elf Meilen entfernt ist – ein lautes Klopfen hörten“, heißt es in einem Bericht des Blattes. Einige hätten berichtet, dass sie die Geräusche durch die geschlossenen Fenster vernehmen konnten… und einige gingen sogar in ihre Gärten, um zu lauschen! Gegen 22 Uhr habe es dann einen lauten Knall gegeben – das Ende der Show.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Lautstärke der Rammstein-Konzerte für Wirbel sorgt. Auch bei den Konzerten in Deutschland gab es die eine oder andere Anmerkung von Anwohnern, als Till Lindemann und seine Kollegen spielten. Beispiel Hamburg: Hier traten die Rocker im Volkspark-Stadion auf – und nebenan spürte man das deutlich. Denn in der Nähe befindet sich das Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY), ein Forschungszentrum für naturwissenschaftliche Grundlagenforschung.

„Hallo Rammstein, ihr habt unseren Teilchenbeschleuniger gerockt“, schrieben die Wissenschaftler nach dem Konzert auf Twitter. „So heftig waren die Seismometer-Ausschläge noch bei keinem Konzert nebenan im Volkspark in diesem Jahr.“ Das Gerät messe routinemäßig die Schwingungen im Boden – Musik und feiernde Fans sorgten hier also für messbare Erschütterungen.

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Beim Konzert in Leipzig gab es relativ zu Beginn der Konzerttour allerdings auch die eine oder andere böse Nachricht an die Rocker. „Okay, Rammstein übertreibts wirklich. Luftlinie vielleicht 10 km weg und wir haben trotzdem noch was vom Konzert“, heißt es etwa in einem Tweet auf Twitter. „Vor 2 Jahren haben wir 1 km neben dem Stadion gewohnt und wären dann wohl mittendrin statt nur dabei gewesen.“

Beschwerden in Leipzig: War das Konzert von Rammstein zu laut?

Ein Nutzer schrieb: „Boah. Ich höre den Bass in 3km Entfernung wummern. Das nervt.“ Und in einem Tweet schreibt ein Nutzer: „Also Konzerte in allen Ehren, aber wenn ich in 4km Entfernung die Texte verstehe, ist es eventuell zu laut...“

Die Rocker machen momentan noch Halt in verschiedenen europäischen Städten. So gastieren sie am Wochenende in Lyon, später in Turin, Warschau, Tallinn, Oslo und Göteborg.

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