Plötzlich konnten sich die Besitzer nicht mehr kümmern

Berlins traurigste Hunde: Sara und Renya wünschen sich so sehr ein neues Zuhause!

Sara und Renya wurden nach langer Zeit bei ihren bisherigen Familien im Tierheim Berlin abgegeben - nun hoffen sie schnell auf ein neues Körbchen.

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Sara (l.) und Renya warten im Tierheim Berlin momentan sehnsüchtig auf ein neues Zuhause.
Sara (l.) und Renya warten im Tierheim Berlin momentan sehnsüchtig auf ein neues Zuhause.Tierheim Berlin

Wer sich ein Haustier anschafft, der weiß: Im besten Fall werden Hunde, Katzen oder andere Tiere zu Begleitern auf Lebenszeit. Man geht zusammen durch dick und dünn, erlebt schöne und weniger schöne Augenblicke. Doch auch in den besten Mensch-Tier-Beziehungen kann es passieren, dass sich Lebensumstände verändern – niemand weiß das so gut wie Sara und Renya. Die Geschichten der beiden Hündinnen, die momentan im Tierheim Berlin auf ein neues Zuhause warten, gehen ans Herz. Und Tierfreunde hoffen, dass die beiden bald ein neues Zuhause finden.

Traurige Hunde im Tierheim: Plötzlich wurden Sara und Renya abgegeben

Besonders traurig ist die Geschichte von Hündin Sara: Sie wurde abgegeben, weil sich der Vorbesitzer aus gesundheitlichen Gründen plötzlich nicht mehr um sie kümmern konnte. Sara ist inzwischen zehn Jahre alt, zählt damit als Hunde-Oma – und steckt den Abschied leider nicht so leicht weg. „Sie leidet sehr an der Trennung und wir hoffen, dass sie schnell ein neues Zuhause findet“, teilt das Tierheim Berlin mit. Sie sei friedvoll, liebe Kinder und komme auch gut mit anderen Hunden aus.

Hündin Sara wartet im Tierheim Berlin momentan auf ein neues Zuhause.
Hündin Sara wartet im Tierheim Berlin momentan auf ein neues Zuhause.Tierheim Berlin

„Sara ist stubenrein, bleibt auch mal einige Stunden allein zu Hause und fährt entspannt im Auto mit“, schreiben die Tierpfleger in ihrem Steckbrief. Genauso liebevoll sollten auch ihre neuen Menschen sein – im Haushalt dürfen auch gern Kinder leben. Auch andere Tiere seien kein Problem, nur von Katzen sei sie kein großer Fan. Und: „Das Leben in der Stadt macht ihr auch nichts aus, sie sollte nur altersbedingt keine Treppen mehr steigen müssen“, heißt es aus dem Tierheim Berlin. Interessenten können sich unter Tel. 030 76888-264 bei Saras Tierpflegern melden.

Traurig ist auch das Schicksal von Renya: Sie lebte ebenfalls in einer Familie, doch dann gab es eine Lebensveränderung, die dafür sorgte, dass die Hündin im Tierheim Berlin landete. „Renya wurde abgegeben, weil ihre Familie sich durch einen Umzug nicht mehr um sie kümmern kann“, schreiben die Tierpfleger auf der Website des Tierheims. „Fremden gegenüber ist sie noch skeptisch und bisher nur zu bekannten Menschen freundlich. Ist jedoch das Eis einmal gebrochen, zeigt sie sich von ihrer liebevollen aufgeschlossenen Seite.“

Auch Renya hofft, dass sie bald ein neues Zuhause findet - momentan wohnt sie im Tierheim Berlin.
Auch Renya hofft, dass sie bald ein neues Zuhause findet - momentan wohnt sie im Tierheim Berlin.Tierheim Berlin

Sie sei etwas unsicher, aber auch sehr lebhaft – eine Arbeits-Hündin, die auch gefordert werden möchte, heißt es. „Sie ist für einen ereignislosen Alltag nicht geeignet und braucht Beschäftigung in Form von Suchsport oder anderen Hundesportarten.“ Renya beherrscht die Grundkommandos, kann auch mal kurzzeitig allein bleiben und ist stubenrein. Sie braucht allerdings etwas Platz – am besten einen großen Garten, der zu Menschen mit Hundeerfahrung gehört.

Wer gibt Sara und Renya aus dem Tierheim Berlin ein neues Zuhause?

Auch Kinder können gern im Haushalt leben, sollten aber „etwas standfest sein“, heißt es aus dem Tierheim Berlin. Interessenten sollten, damit das Vertrauen aufgebaut und die Sympathie getestet werden kann, mehrere Besuche im Tierheim Berlin einplanen. Wer Renya ein Zuhause geben möchte, kann sich unter der Telefonnummer 030 76 888-264 bei ihren Pflegern im Tierheim melden.