Hätten Sie das gedacht?
Berlins Auto-Dichte hat abgenommen!
Während es gefühlt auf Berlins Straßen immer voller wird, sagt die Statistik etwas anderes: Die Auto-Dichte in der Hauptstadt hat leicht abgenommen.

Berlin ist sogar das einzige Bundesland Deutschlands, in dem die Auto-Dichte in den vergangenen zehn Jahren gesunken ist. Denn während es in allen anderen 15 Bundesländern trotz allen Bemühungen um eine Verkehrswende immer mehr Autos gibt, sank die Zahl der zugelassenen Pkw je 1000 Einwohner in Berlin zwischen 2012 und 2022 um rund ein Prozent. Das teilet das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. Der Wert in der Hauptstadt im Jahr 2012 noch bei 342, zehn Jahre später betrug er nur noch 338.
Im bundesweiten Schnitt kamen im vergangenen Jahr 583 zugelassene Autos pro 1000 Einwohner – ein neuer Rekord! Zum Stichtag am 1. Januar 2023 waren in Deutschland nach den Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg 48,8 Millionen Personenkraftwagen zugelassen und damit so viele wie noch nie zuvor. Mehr als drei Viertel aller privaten Haushalte besaßen laut den Berechnungen mindestens ein Auto.
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Eine vergleichsweise niedrige Auto-Dichte haben auch Bremen und Hamburg
Die niedrigste Pkw-Dichte wiesen neben Berlin die Stadtstaaten Hamburg (439) und Bremen (443) auf – unter anderem wegen eines besonders gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehrs, hieß es.