Suff-Party im Auto: Berliner Polizeischüler mit 1,5 Promille am Steuer
Der 20-jährige Auszubildende soll sich zusammen mit einem Freund in einem Auto betrunken haben. Weil sie zu viel Lärm machten, fiel die kleine Party auf.

Wieder ist ein Auszubildender der Berliner Polizei durch Fehlverhalten aufgefallen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, soll der 20-jährige Polizeischüler in der Nacht von Sonnabend zu Sonntag in Grunewald von Einsatzkräften dabei erwischt worden sein, wie er sich mit einem Freund in einem Auto betrank.
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Nach Angaben der Behörde wurde die Besatzung eines Funkstreifenwagens gegen 3.45 Uhr wegen einer Ruhestörung zum S-Bahnhof Grunewald alarmiert. Als die Beamten eintrafen, hörten sie aus einem BMW laute Musik, woraufhin sie den auf dem Fahrersitz sitzenden Mann ansprachen. Als sie ihn aufforderten, den Motor und die Musik abzustellen, rochen die Einsatzkräfte Alkohol, der aus dem Auto drang.
Verdacht der Trunkenheitsfahrt
Da der „scheinbare Fahrer“ und dessen Beifahrer zugaben, Alkohol getrunken zu haben, habe der Verdacht einer Trunkenheitsfahrt bestanden, woraufhin die Beamten den 20-jährigen nach einem Atemalkoholtest fragten. Dieser habe laut Polizei einen Wert von rund 1,5 Promille ergeben. Anschließend wurde der Tatverdächtige für eine Blutentnahme in eine Polizeidienststelle gebracht, aus der er später wieder entlassen wurde.
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„Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 20-Jährige derzeit Auszubildender der Polizei Berlin ist. Personal- und disziplinarrechtliche Schritte werden geprüft“, erklärte eine Polizeisprecherin. Die weiteren Ermittlungen zu dem Fall dauern an.