Berliner Bäder bleiben im November geschlossen
Das Schulschwimmen soll aber weiterhin stattfinden. Inhaber einer Jahreskarte zahlen für November nichts.

Berlin - Nach dem Beschluss des Corona-Kabinetts über weitere Maßnahmen zur Pandemie-Eindämmung bleiben sämtliche Berliner Bäder vom 2. bis zum 30. November dieses Jahres geschlossen. Das gilt sowohl für die Öffentlichkeit als auch für Sportvereine, teilten die Berliner Bäder-Betriebe am Freitag mit.
Da die Schulen geöffnet bleiben, soll auch das Schulschwimmen weiterhin stattfinden – jedenfalls für jene Grundschulen, die im Corona-Stufenplan mit Grün, Gelb oder Orange bewertet werden. Weiterführende Schulen schränken schon ab der Stufe Orange das Schwimmen ein.
Kundencenter bleibt geöffnet
Die Berliner Bäder-Betriebe würden die entsprechenden Voraussetzungen für das Schulschwimmen schaffen, hieß es in einer Mitteilung. Auch Spitzensportler könnten weiterhin trainieren. Das Kundenzentrum der Bäder-Betriebe in der Schwimmhalle Fischerinsel in Mitte bleibe ebenfalls geöffnet.
Noch bis einschließlich diesen Sonntag haben die Bäder regulär geöffnet. Es gelten die pandemiebedingten Abstands- und Hygieneregeln sowie eine Begrenzung der Besucherzahlen. Zeitfenster-Tickets sind online und an den Kassen der Bäder erhältlich.
Regelung für Ticket-Abonnenten
Für die Zeit der Schließung im November haben die Berliner Bäder-Betriebe eine Regelungen für Abonnenten von Dauerkarten getroffen: Der Monatsbeitrag für die Jahreskarte (BäderCard) wird im November nicht abgebucht. Kosten für bereits begonnene oder bereits bezahlte Kurse werden zurückerstattet. Wenn die Bäder wieder öffnen können und es das Pandemie-Geschehen zulässt, würden neue Kurse angeboten, hieß es.