Pilotprojekt

Berlin startet mit Impfungen in Betrieben

„Impfstraßen“ für Mitarbeiter von Bayer und Berlin Chemie sowie Beschäftigte der kritischen Infrastruktur.

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Ein Arzt bereitet die Impfung einer jungen Frau vor. (Symbolbild)
Ein Arzt bereitet die Impfung einer jungen Frau vor. (Symbolbild)Foto: Imago/Fischinger

In Berlin beginnt am Montag ein Pilotprojekt zum Impfen in Betrieben. Insgesamt 13.000 Impfdosen stellt die Senatsverwaltung für Gesundheit nach eigenen Angaben dafür aus dem Landeskontingent zur Verfügung.

Der Bund hat den Beginn des Impfens in den Betrieben für den 7. Juni 2021 angekündigt. „Die Berliner Wirtschaft bereitet sich vor, um Impfkapazitäten in den Berliner Unternehmen aufzubauen. Wir starten mit unserem Pilotprojekt heute in sechs Betrieben der kritischen Infrastruktur mit 5000 Impfdosen“, sagte Gesundheitssenatorin Kalayci am Montag. Mit weiteren 8000 Impfdosen sollen Berliner Unternehmen in das Pilotprojekt einbezogen werden.

„Impfstraßen“ bei Bayer und Berlin Chemie

Das Impfen in Betrieben soll der Mitteilung zufolge somit erprobt und die Zeit bis zum bundesweiten Impfbeginn in Betrieben überbrückt werden. 

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Für den Start des Pilotprojekts haben die Pharma-Unternehmen Bayer und Berlin Chemie sogenannte „Impfstraßen“ aufgebaut. Hier sollen die Mitarbeiter dieser Unternehmen, aber auch Beschäftigte der kritischen Infrastruktur – wie etwa die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Vattenfall und Berliner Wasserbetriebe – mitgeimpft werden.