Berlin-Mitte: Klimakleber von Letzte Generation bekommen Unterstützung von DIESEM ZDF-Reporter - DAS steckte hinter der kontroversen Aktion

Kritik an den Öffentlich-Rechtlichen ist eine der Kampfthemen der Rechten: Das wird Lutz van der Horst bewusst gewesen sein, als sich der Außenreporter der ZDF-Satiresendung ‚Heute Show‘ in eine Szene einmischte, die wieder einmal Schlagzeilen schrieb. Klimaaktivistinnen und -aktivisten der Bewegung Letzte Generation hatten am Freitagmorgen den Berliner Boulevard Unter den Linden blockiert.

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Klimaaktivisten von Letze Generation bekommen in Berlin Hilfe von Wissenschaftlern und der ZDF ‚Heute Show‘

Dabei bekamen sie nach eigenen Worten „fachkundige Unterstützung von 34 Wissenschaftler:innen. Sie machten deutlich, dass die Politik die Warnungen nicht länger ignorieren darf!“ Die Polizei sprach hingegen von 24 Personen, die an dem Protest beteiligt gewesen seien. Wie aus einem Tweet der Letzten Generation hervorgeht, hatte sich unter die Teilnehmenden auch Lutz Alwin van der Horst (47) gemischt, wie der bekannte Comedian mit vollständigem Namen heißt.

Mit seinen Außenreportagen mischt sich van der Horst für die ‚Heute Show‘ regelmäßig unter politische Veranstaltungen wie AfD-Parteitage und Demonstrationen von Chemtrail-Gegnern. Dabei ist der Kölner bereits in brenzlige Situationen geraten, wie auf einem Marsch von Corona-Skeptikern, wo der Journalist handfest attackiert wurde. 

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Viel Hass im Netz für Lutz van der Horst von der ‚Heute Show‘ bei der Letzten Generation in Berlin

Von den Klimaklebern ging dagegen keine Gewalt aus, sie waren von dem Besuch des Satirikers sichtbar angetan. Viel vorhersehbaren Hass holte sich der mutige Satiriker dagegen von extrem humorbefreiten ÖRR-Kritikern in einem notorisch bekannten Mecker-Blog ab.

Die Polizei löste die Blockierer der Letzten Generation, die sich an den Asphalt geklebt hatten, routiniert mit Sonnenblumenöl.

 Die Straße war zunächst Richtung Brandenburger Tor in Höhe Charlottenstraße blockiert. Die Letzte Generation erklärte in einer Pressemitteilung, der Protest sei „angesichts der aktuellen planetaren und politischen Situation mehr als angemessen“. Am Vortag hatten sich Klimaktivisten auf dem roten Teppich des Filmfestivals Berlinale festgeklebt.