Beim Bushido-Prozess in Berlin: Rüpel-Rapper Fler fliegt aus Gerichtssaal – kein Corona-Test!
Man schickte ihn zu einem Testzentrum in der Nähe. Doch nach einiger Zeit verkündete der Richter: „Die Vernehmung von Herrn Losensky kann heute nicht stattfinden.“

Rüpel-Rapper Fler (39) als Zeuge, sein Rivale Bushido (43) als Nebenkläger im Saal: Ein Showdown der Rapper im Prozess gegen Clan-Chef Arafat Abou-Chaker (45) wurde erwartet.
Doch für Fler hieß es Stopp: Der Rapper, mit bürgerlichem Namen Patrick Losensky, wurde nicht ins Kriminalgericht Moabit gelassen. „Wegen fehlenden Corona-Tests“, hieß es. Man habe ihn zu einem Testzentrum in der Nähe geschickt. Nach einiger Zeit verkündete der Richter: „Die Vernehmung von Herrn Losensky kann heute nicht stattfinden.“

Davor war es der schwergewichtige Rapper Ali Bumaye (37), der als Zeuge befragt wurde. Die vier Angeklagten – neben Clan-Chef Arafat Abou-Chaker drei seiner Brüder – hatte Ali Bumaye zuvor nett begrüßt. Der Rapper: „Wir sind Cousins.“ Arafat Abou-Chaker sei bis vor kurzem auch sein Manager gewesen. Im Guten hätten sie sich getrennt.
Rapper Fler sollte als Zeuge gegen Arafat Abou-Chaker aussagen
Anders soll das laut Anklage bei Bushido und dem Clan-Boss gewesen sein. Als der Musiker nach rund 14 Jahren die Auflösung ihrer Geschäftsbeziehungen verlangt habe, soll der Clan-Chef dies nicht akzeptiert und eine Millionensumme verlangt haben – Bushido sei bedroht, mit Stuhl und Wasserflasche beworfen worden. Seit August 2020 läuft der Prozess.
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Rapper Ali Bumaye über Bushido, bürgerlich Anis Ferchichi: „Eigentlich haben wir uns gut verstanden, aber dann hat er mich beleidigt – ich weiß nicht, wie es dazu gekommen ist.“ Sie hätten Musik gemacht. Doch dann habe ihn Bushido musikalisch nicht unterstützt – „ich war sauer“.
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Was im Januar 2018 in einem Büro mit Bushido passiert sein soll? Ali Bumaye: „Ich weiß nichts, ich war nicht dabei, Spekulationen sind Quatsch.“ Für ihn gebe es da insgesamt „viel heiße Luft“. Der Richter: „Haben Sie Ihren Cousin nicht mal gefragt, was da passiert sein soll?“ Der Rapper: „Nicht wirklich. Er sagte, es stimmt nicht.“ Fortsetzung: 9. Februar.