Der süße Monthy wartet im Tierheim Berlin auf ein neues Zuhause.
Der süße Monthy wartet im Tierheim Berlin auf ein neues Zuhause. Tierheim Berlin

Er sieht auf den ersten Blick aus, als könnte er kein Wässerchen trüben – doch weil sich der kleine Monthy bei seiner bisherigen Besitzerin nicht nach ihren Wünschen benahm, landete er im Tierheim! Nur: Hat er deshalb keine Chance verdient? Denn gleichzeitig liegt hinter dem kleinen Rüden ein schweres Schicksal. Denn ursprünglich landete Monthy im Tierheim, weil sein Besitzer starb. Nun sucht er verzweifelt ein neues Zuhause.

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Trauriges Schicksal: Das musste Monthy aus dem Tierheim Berlin erleben

Für Menschen ist es schwer, wenn sie sich von ihrem geliebten Haustier verabschieden müssen – aber was wird es erst für Haustiere bedeuten, wenn plötzlich ihr Besitzer verschwindet? So ging es Monthy: Als sein Herrchen verstarb, landete der Rüde im Tierheim. Schnell bahnte sich ein glückliches Ende an, Monthy fand ein neues Zuhause. Doch nun kehrte er zu den Tierschützern nach Falkenberg zurück.

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Der Grund: Er biss sein neues Frauchen. „Er war allein zu Hause gewesen und hatte den Mülleimer ausgeräumt – als seine Besitzerin in die Küche kam und die Bescherung dort vorfand, meinte Monthy, den Mülleimer und dessen verstreuten Inhalt als seinen Besitz verteidigen zu müssen“, heißt es auf der Website des Tierheims.

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Hinter Hund Monthy liegt keine leichte Zeit. Momentan lebt er im Tierheim Berlin.
Hinter Hund Monthy liegt keine leichte Zeit. Momentan lebt er im Tierheim Berlin. Tierheim Berlin

Generell sei der kleine Kerl „gern etwas schnappig, eigentlich immer in Verbindung mit Ressourcen. Bei uns im Tierheim beschützt er Futter und Liegeplätze“, schreiben die Tierschützer. Auch sonst sei er agil, lauffreudig, aktiv… und grundsätzlich sehr freundlich, solange es nicht um Ressourcen geht. „Er läuft sehr gut an der Leine und lässt sich prima überall vorbeiführen. Manchmal hat man das Gefühl, dass er ein wenig abwesend wirkt, so, als sei er in seiner eigenen kleinen Traumwelt unterwegs. Bei Dunkelheit reagiert er öfters ängstlich, wenn er unbekannte Geräusche hört.“

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Gerade wegen der schwierigen Vorgeschichte suchen die Tierschützer nun ein neues Zuhause. „Für Monthy suchen wir aktive, engagierte Schlappohr- und Jagdhunde-Fans, die bereits Erfahrung mit Ressourcenaggressivität haben“, heißt es.

Wer gibt Monthy aus dem Tierheim Berlin ein neues Zuhause?

„Der hübsche Rüde benötigt feste Regeln und Strukturen, die ihm Halt geben, sowie eine klare, eindeutige Führung. Wie die meisten Beagles ist Monthy nicht nur verfressen, sondern auch lebhaft und interessiert. Die Welt mit der Nase erkunden, schnuppern und stöbern sind sein Schönstes.“

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Es wäre gut, wenn die neuen Besitzer ihm nicht nur tägliche Spaziergänge bieten können, sondern auch in der Lage sind, den Rüden zu beschäftigen. Für einen Haushalt mit Kindern sei der sieben Jahre alte Beagle aufgrund seiner Schnappfreudigkeit aber eher weniger geeignet. Am besten sei zudem eine ruhige Wohnlage, im besten Fall auf dem Land. Interessenten können sich im Struppi-Haus des Tierheim Berlin unter Tel. 030 76888-156 melden.

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