Sie weint herzzerreißend, wenn sie alleine ist
Arme, süße Penny! Sie ist die traurigste Hündin im Tierheim Berlin – wer gibt ihr endlich ein neues Zuhause?
Manche Hunde sind für das Leben im Tierheim auch einfach nicht geschaffen. Keine Geschichte beweist das besser als die von Hündin Penny – für sie wird jetzt dringend ein neues Zuhause gesucht.

So gut die Tierschützer in Deutschlands Tierheimen ihre Arbeit erledigen, so liebevoll sie sich um ihre tierischen Bewohner kümmern, so klar ist: Tiere gehören nicht ins Tierheim. Jeder Hund, jede Katze, jedes Kleintier sollte in einem liebevollen Zuhause in einer tollen Familie leben dürfen – und manche Hunde sind für das Leben im Tierheim auch einfach nicht geschaffen. Keine Geschichte beweist das besser als die von Hündin Penny – für sie wird jetzt dringend ein neues Zuhause gesucht.
Lesen Sie auch: Im Urlaub hört die Tierliebe auf: Wer Hunde und Katzen aussetzt, um an den Strand zu fahren, gehört hart bestraft! >>
Das Tierheim Berlin macht jetzt auf das Schicksal von Penny aufmerksam
Auf Facebook machte das Tierheim Berlin auf die Hündin aufmerksam. Denn: „Penny ist ein ganz armes Seelchen. Die hübsche Hündin bindet sich sehr stark an ihre Bezugspersonen und ist im Tierheim extrem unglücklich - sie schreit und weint herzzerreißend, wenn sie nicht bei ihren Menschen sein darf“, heißt es in dem Post. Tierfreunden bricht es das Herz… „Für Penny suchen wir ganz dringend ein Zuhause in ruhiger Umgebung bei erfahrenen Menschen, wo sie nie allein bleiben muss.“
Meistgelesen
Blick in die Sterne
Tageshoroskop für Freitag, 22. September 2023 – für alle Sternzeichen
Tradition aus dem Osten
Kennen Sie Sernik? Hier das geniale Rezept für den polnischen Käsekuchen
Stromfresser oder nicht?
Wie teuer ist es wirklich, wenn das Ladekabel in der Steckdose bleibt?
Forscher finden DAS heraus
Studie enthüllt: Wer in diesem Alter in Rente geht, stirbt früher
Verkehrsvorschau Berlin
Über 40 Sperrungen am Freitag und fünf S-Bahnen fahren nicht durch!
Lesen Sie dazu jetzt auch: Emotionaler Beitrag warnt Hundebesitzer: Bitte, tut DAS nicht, sonst riskiert ihr das Leben eurer Hunde! >>
Penny wurde gefunden und stammt, das lasse sich anhand ihres Chips sagen, aus Rumänien. „Vermutlich hatte sie bereits mehrere Besitzer – leider ist auch davon auszugehen, dass sie in ihrem letzten Zuhause nicht mehr erwünscht war, denn es hat sich nie jemand nach ihr erkundigt. Nun sucht sie ihr liebevolles Für-immer-Zuhause“, heißt es auf der Website des Tierheims.

In diesem Fall lügen die Fotos laut Tierheim Berlin übrigens nicht: „Penny ist so nett, wie sie auf den Bildern aussieht“, schreiben die Tierschützer. Sie lege zwar keinen großen Wert auf andere Hunde, lasse sich aber ruhig an ihnen vorbeiführen. „In neuen Situationen ist sie zwar anfangs noch etwas unsicher, sie fasst aber auch bei unbekannten Personen recht schnell Vertrauen.“
Dennoch sei sie ein echtes Sorgenfellchen – aufgrund der Tatsache, dass sie nicht allein bleiben kann. „Sie ist deshalb im Tierheim sehr unglücklich und gestresst, denn bei uns ist leider keine 24/7-Rundumbetreuung möglich. Ihre Angst vor dem Alleinbleiben geht so weit, dass sie sich nach Gassigängen nach Leibeskräften sträubt, wieder ins Hundehaus zurückzugehen und sogar aus Verzweiflung versucht, ihre Pflegerinnen an der Hose zu fassen, um sie am Weggehen zu hindern.“
Jetzt auch lesen: Was für eine schöne Tier-Geschichte: Hündin Busia kämpfte auf der Straße ums Überleben – nun hilft sie Verwundeten im Ukraine-Krieg! >>
Gesucht wird für Penny ein liebevolles und vor allem stabiles Zuhause mit geduldigen Menschen, idealerweise auf dem Land. „Die zauberhafte Hündin braucht nichts so sehr wie emotionalen Halt und feste Strukturen, die ihr Sicherheit geben. Erfahrung ihrer zukünftigen Besitzerinnen mit (Angst-)Hunden wäre von Vorteil.“ Wichtig sei, dass die Hündin nicht alleine bleiben muss. „Irgendwo da draußen muss es doch Menschen geben, die Penny so nehmen, wie sie ist und ihr die Chance geben, endlich anzukommen.“ Interessenten können sich im Tierheim Berlin unter Telefon 030 76888-212 melden.