Arme, kleine Sonya: Dass sie noch lebt, grenzt an ein Wunder! Wer gibt der traurigen Hündin ein neues Zuhause?

Deutschlands Tierheime platzen aus allen Nähten – und auch im Berliner Tierheim in Falkenberg sind so viele Hunde und Katzen untergebracht, dass verzweifelt neue Besitzer für die Vierbeiner gesucht werden. Die armen Seelen haben ein neues Zuhause verdient – denn hinter ihnen liegen teilweise schlimme Geschichten. Zum Beispiel bei der süßen Sonya: Die Hündin wurde aus dem Ukraine-Krieg gerettet – dass sie noch lebt, grenzt an ein Wunder!

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Nur tollen Tierschützern ist es zu verdanken, dass Sonya aktuell im Tierheim Berlin auf ein neues Zuhause hoffen kann. Denn: Sie stammt aus der Ukraine, landete über eine Sicherstellung bei den Tierschützern in Falkenberg, heißt es auf der Website des Tierheim Berlin. Gemeinsam mit ihrem Freund Kamal erholt sie sich hier von den traumatischen Erlebnissen des Krieges.

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Tierheim Berlin: Die Geschichte von Hündin Sonya ist unfassbar traurig

„Kamal und Sonya haben eine unfassbar traurige Geschichte: Sie waren ursprünglich vermutlich Straßenhunde und kamen irgendwann ins städtische Tierheim von Kiew, Borodyanka“, heißt es. Als der Krieg begann und die Stadt unter Beschuss geriet, verließen Tierheim-Chefs und die Angestellten fluchtartig das Gelände, ließen die Tiere eingesperrt und ohne Versorgung zurück!

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„Fünf Wochen lang kümmerte sich niemand um die u.a. 485 Hunde. Nur etwa 260 von ihnen überlebten die grausame Tortur, Kamal und Sonya gehörten zu den Glücklichen“, heißt es. „Nach ihrer Rettung lebten sie einige Wochen zu Hause bei einer ukrainischen Tierschützerin in Kiew, die ihnen eine Endstelle in den Niederlanden organisierte – das war zumindest der Plan.“

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Doch auf dem Weg in die Niederlande sei sie in Berlin gestrandet. „Letztlich wurden die Hunde durchs Veterinäramt sichergestellt und ins Tierheim gebracht. Sie waren beide immer noch viel zu dünn und extrem verschüchtert – kein Wunder. Sie sind der Hundehölle auf Erden entkommen.“

Im Tierheim Berlin wurde Hündin Sonya aufgepäppelt

Im Tierheim Berlin wurde sie aufgepäppelt, wartet nun sehnsüchtig auf ein neues Zuhause. „Sonya ist eine ganz, ganz liebe, sehr personenbezogene Hündin. Sie kennt trotz ihres Alters noch nicht so richtig viel, ist einfach nur dankbar, wenn man sich mit ihr beschäftigt“, schreiben die Tierpfleger. „Wir vermuten, dass sie stubenrein ist, zumal sie verbrieft vier Wochen in einer Wohnung gelebt hat.“

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Sie sei noch etwas schüchtern, in manchen Situationen ängstlich. „Beim Tierarzt gerät sie in Panik – als typischer Straßenhund wird sie niemals sanft an den Tierarzt gewöhnt worden sein, da haben ihre neuen Menschen noch einiges zu tun. Sonya würde am liebsten mit Kamal zusammenbleiben, doch sie kann sehr gern auch als Zweithund zu einem netten, souveränen Rüden ziehen.“ Die neuen Besitzer müssten zudem viel Geduld mitbringen – und Erfahrung mit Angsthunden. Interessenten können sich unter 030 76888-220 im Lassie-Haus melden.

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