Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD).
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD). Foto: imago images/Political-Moments

Das Bundesland Brandenburg geht in Sachen Kontaktbeschränkungen einen anderen Weg als Berlin. Während sich in der Hauptstadt über das Weihnachtsfest nur maximal fünf Personen plus Kinder bis 14 Jahren treffen dürfen, setzt Brandenburg den Bund-Länder-Beschluss vom Mittwoch um und nennt zehn Personen als Obergrenze.

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Das sagte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD). Die Lockerung gilt allerdings nur vom 23. bis zum 26. Dezember, nicht, wie von Bund und Ländern beschlossen, bis 1. Januar.

Vom 1. Dezember bis zum 23. Dezember und dann wieder ab dem 27. Dezember – also auch über Silvester – gilt in Brandenburg die Regel mit fünf Personen aus zwei Haushalten, und das auch im öffentlichen Raum.

In Berlin sind bereits ab 29. November private Zusammenkünfte mit Freunden, Verwandten und Bekannten auf maximal fünf Personen des eigenen und eines weiteren Haushalts beschränkt.