Lagebericht am Freitag

1703 Neuinfektionen in Berlin, 19 weitere Corona-Todesfälle

Berlin verzeichnet derzeit 20.285 akut Infizierte. Die meisten Neuinfektionen wurden im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg registriert.

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Foto dpa/picture alliance/Niaid/Europa Press Eine Zelle (rot) ist mit dem Coronavirus (gelb) infiziert.
Foto dpa/picture alliance/Niaid/Europa Press Eine Zelle (rot) ist mit dem Coronavirus (gelb) infiziert.Foto: dpa/picture alliance/Niaid/Europa Press

In Berlin sind in den vergangenen 24 Stunden 1703 Neuinfektionen mit dem Coronavirus nachgewiesen worden. Das geht aus dem Lagebericht der Senatsgesundheitsverwaltung vom Freitagnachmittag hervor. Demnach ist die Zahl der Infizierten seit Beginn der Pandemie auf insgesamt 55.017 angewachsen, wobei 33.850 Menschen inzwischen als genesen gelten – 1023 mehr als noch am Vortag. Berlin verzeichnet derzeit 20.285 akut Infizierte.

Die meisten Neuinfektionen wurden im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg registriert, nämlich 437. Allerdings hatte der Bezirk am Vortag keine Zahlen gemeldet und meldete nun die Zahlen nach. Auf Platz zwei liegt Mitte mit 211 neuen Corona-Fällen, gefolgt von Neukölln mit 204 Neuinfektionen.

Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche liegt derzeit für ganz Berlin bei 225,7. Die entsprechende Corona-Ampel steht weiter auf Rot. Der Wert für ein Risikogebiet liegt bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche – in drei Berliner Bezirken liegt diese sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz aber bereits über 300. Betroffen sind Neukölln (337,4), Friedrichshain-Kreuzberg (332,7) und Mitte (305,6).

1082 Menschen mit einer Covid-19-Erkrankung werden derzeit in den Berliner Kliniken behandelt, davon werden 293 intensivmedizinisch versorgt. 239 Menschen müssen beatmet werden. Die Auslastung der Intensivbetten liegt bei 23,4 Prozent – die Corona-Ampel für diesen Wert steht weiter auf Gelb. Ab einer Auslastung von 25 Prozent springt sie auf Rot.

441 Menschen sind insgesamt im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben, am Freitag kamen 19 weitere Todesfälle hinzu.